Aktuelles
Zusammenarbeit mit der CUN – Einheitsgemeinde Bienenbüttel spart Kosten
Bienenbüttel. Die Bauarbeiter und Bagger sind wieder verschwunden: An der Poststraße in Bienenbüttel sind die Gehwegarbeiten abgeschlossen. Die damit verbundenen Sperrungen für Fußgänger wurden aufgehoben. In Auftrag gegeben wurden die Arbeiten von der Celle-Uelzen Netz GmbH (CUN) – und der Einheitsgemeinde Bienenbüttel.
Hintergrund ist, dass der Netzbetreiber CUN im Bereich des Kirchenkreisels auf etwa 350 Metern ein neues Stromkabel verlegen musste, um alle Bewohner der Alten Vogtei zuverlässig mit Energie versorgen zu können. Die Einheitsgemeinde Bienenbüttel nahm das Vorhaben zum Anlass, gleich das komplette Gehwegpflaster auf dem betreffenden Abschnitt erneuern zu lassen. „Durch die Zusammenarbeit mit der CUN haben wir Synergie-Effekte genutzt, diese Baumaßnahme hätte eh auf unserer Agenda gestanden,“ erklärt Bauamtsmitarbeiter Jan Jäkel. Bereits in der Vergangenheit hat sich die Kommune bei Bauarbeiten der CUN oder auch der Telekom (Stichwort Glasfaserkabel) eingeklinkt, um Kosten zu sparen. Für die Gehwegsanierung an der Poststraße wurde so etwa ein Drittel der Kosten, etwa 10.000 Euro, gespart, die das Unternehmen trägt. „Angesichts der aktuellen Preissteigerungen für Baumaterial sind wir froh über eine solche Kooperation“, betont Jäkel. „So müssen wir wie in diesem Fall zwar immer noch das Material bezahlen, aber nicht die Arbeitsstunden. Auch die Verkehrssicherung, also zum Beispiel das vorübergehende Versetzen des Zebrastreifens, hat die CUN übernommen.“ (Fotos: Gemeinde Bienenbüttel)