Bienenbüttel. Die Bauzäune sind entfernt worden und der Boden ist mit neuem Sand aufgefüllt. Neben Klettergerüst, Rutsche, Schaukeln, Federwippe und Sandkasten ist eine neue Seilbahn errichtet worden. Noch vor einigen Wochen machten die Kinder, die den Spielplatz an der Bienenbütteler Heinrichstraße besuchen wollten, lange Gesichter. Eine neue Rutsche und ein neues Klettergerüst waren aufgebaut, aber noch von den Bauzäunen umgeben. Den Kindern standen also vorübergehend nur der Sandkasten, die Schaukeln und die Federwippe zur Verfügung.

„Dass die Arbeiten auf dem beliebten Spielplatz so lange gedauert haben, ist den hohen Sicherheitsstandards geschuldet“, erläutert Bürgermeister Dr. Merlin Franke. So musste der Beton – die Spielgeräte sind einbetoniert – erst aushärten, was etwa einen Monat Zeit in Anspruch genommen hat. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, wurden 30 Kubikmeter eines speziellen Fallschutzsandes verteilt, der über dämpfende Eigenschaften verfügt. Hinzu kam die Problematik, dass den benötigten Baumaschinen auf dem Spielplatz wenig „Bewegungsfreiheit“ zur Verfügung stand und die Spielgeräte daher nacheinander aufgestellt werden mussten. Das Spielgerät mit der Rutsche hat die Bürgerstiftung Bienenbüttel ausgesucht und sich mit 1.596 Euro an den Kosten beteiligt.

Mit dem Ergebnis ist Dr. Franke sehr zufrieden. „Das Warten hat sich gelohnt, der Spielplatz ist deutlich attraktiver geworden“, meint er und wünscht allen Kindern viel Spaß.