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Informationen zum Baumrückschnitt in der Bahnhofstraße

Die Bäume und Beete in der Bahnhofstraße werden seit Jahren ehrenamtlich von einem Gärtnermeister im Ruhestand in Eigenregie gehegt und gepflegt. Für diese Arbeit ist die Gemeinde Bienenbüttel sehr dankbar.

Auch der Verwaltung ist der starke Rückschnitt der Bäume in der Bahnhofstraße aufgefallen, eine Information über den Rückschnitt im Vorfeld lag der Verwaltung nicht vor. Andernfalls hätte es eine Vorinformation gegeben.

Nach Rücksprache mit dem o.g. Gärtnermeister hat die Verwaltung nachfolgende Informationen erhalten:

 

Die Bäume in der Bahnhofstr. sind durch die eingeschränkte Wuchsmöglichkeit nicht sehr vital. Die Bäume hatten sich zum Teil schon leicht geneigt, so dass im letzten Jahr einige von ihnen wieder gerichtet wurden. Hierbei sind Querschläge zur Wurzelfindung erstellt worden, dabei wurde festgestellt, dass die Wurzelbildung sehr gering ist. Das führt zu einer hohen Brüchigkeit der Äste und damit zu einer Fäulebildung (Braunfäule) an den Stämmen. Der sehr starke Rückschnitt soll zu einer besseren Vitalität der Bäume führen.

Nach Aussage des Gärtnermeisters dienen die gesamten fachlichen Maßnahmen, die Rückschnitte, zukünftig der Entwicklung und dem Erhalt der jungen stark geschädigten innerörtlichen Straßenbäume.

Die Verwaltung ergänzt, dass die schwache Entwicklung der Bäume in der Bahnhofstraße in den letzten zehn Jahren bereits mehrfach Thema war.  Hintergrund ist die vermutlich nicht fachmännische Anlage der Bäume samt mangelndem Pflanzboden bei der Neuanlage der Straße vor ca. zehn Jahren. Die Anlage erfolgte seinerzeit durch das beauftragte und dann in Insolvenz gegangene Bauunternehmen. Eine längere gerichtliche Auseinandersetzung war die Folge. Sollte der jetzige Rückschnitt nicht zum gewünschten Erfolg führen, muss über eine Neuanlage einiger Bäume nachgedacht werden. In einem solchen Fall sollten dann sogleich größere Bäume gepflanzt werden und ein kompletter Erdaustausch erfolgen.

 

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