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Corona: Landkreis Uelzen bedankt sich bei Einsatzkräften der Feuerwehr

Im Landkreis Uelzen bestehen aktuell 109 Freiwillige Feuerwehren, in denen mehr als 3.800 Frauen und Männer aktiv sind. Den Gedenktag des Heiligen Florian – des Schutzpatrons der Feuerwehrleute – am morgigen 4. Mai nimmt Landrat Dr. Heiko Blume zum Anlass, allen Angehörigen dieser Feuerwehren für ihren aufopferungsvollen und ehrenamtlichen Einsatz für Mitmenschen im Landkreis Uelzen seinen Dank auszusprechen:

„Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten unser Leben. Dinge, die selbstverständlich waren, sind es auf einmal nicht mehr. Sorgen um den Arbeitsplatz und auch finanzielle Ängste belasten viele Menschen. Diese Entwicklungen haben auch vor den Feuerwehren keinen Halt gemacht“, so Blume. Aufgrund der Pandemie ruhe der Dienst- und Ausbildungsbetrieb seit vielen Wochen. Auch kameradschaftliche Veranstaltungen und Wettbewerbe seien nicht möglich. Besonders schmerzlich seien die Einschnitte beim Nachwuchs, sprich den Kinder- und Jugendfeuerwehren, konstatiert der Uelzener Landrat. Auch hier habe angesichts der Pandemie nahezu kein Dienst stattfinden können. „Das Herunterfahren des Dienstbetriebes war und ist für alle Beteiligten eine schwere Bürde, doch es gab und gibt dazu keine Alternative“, stellt Blume klar.

Umso dankbarer sei er allen Feuerwehrangehörigen, dass sie auch in schwierigen Zeiten für ihre Überzeugungen einstünden. „Sie haben es geschafft, trotz aller Widrigkeiten stets einsatzbereit und gut vorbereitet auf Ihre Aufgaben zu bleiben. Hierzu spreche ich Ihnen im Namen des Landkreises Uelzen meinen herzlichen Dank aus“, so Landrat Blume.

Und weiter: „Durch die Entscheidung des Landes Niedersachsen, die Impfungen für die Feuerwehren nun zu öffnen, gibt es eine Perspektive hin zu mehr Normalität im Dienst- und Ausbildungsbetrieb und auch wieder direkte kameradschaftliche Begegnungen. Das freut mich sehr!“


Und auch Kreisbrandmeister Helmut Rüger nutzt den morgigen Gedenktag, um seinen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden Anerkennung zu zollen. Der heilige Sankt Florian als Schutzpatron der Feuerwehr schützt die Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen. Und besonders in einer Zeit wie dieser, in der eine Pandemie für die Feuerwehr noch zusätzliche Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt, ist uns dieser Schutz sehr willkommen.“

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